1936
P.Carl Dinkhauser SJ und Maria Elisabeth Strachotinsky gründen in Steyr die Gemeinschaft. Maria Elisabeth Strachotinsky ist die erste, die diesen Weg mit anderen beginnt. Gemeinsam mit P. Dinkhauser verfasst sie die Satzungen, welche die ignatianische Spiritualität zur Grundlage haben; sie baut die Gemeinschaft aus und leitet sie durch viele Jahre.

1939
Die Gemeinschaft wird von  Kardinal Innitzer als „Pia Unio“ anerkannt. Die ersten Mitglieder kommen fast alle aus der Marianischen Kongregation. Es sind berufstätige, unverheiratete Frauen, die als Zeuginnen des Glaubens in der Welt stehen und dieses Zeugnis besonders an ihrem Arbeitsplatz ablegen wollen.
Diese erste Gruppe besteht während des Krieges im Untergrund weiter, da die politische Situation kein öffentliches Arbeiten erlaubt.

1948
Aufgrund eines päpstlichen Dekrets wird die Gemeinschaft ein Säkularinstitut diözesanen Rechtes. In diesem Jahr werden von den Mitgliedern zum ersten Mal die drei Gelübde – Ehelosigkeit um des Himmelreiches willen, Gehorsam und Armut abgelegt. Manche können sich für diesen nunmehr von der Kirche anerkannten neuen Weg nicht entscheiden.

1953
Die Gemeinschaft wird ein Institut päpstlichen Rechts. In kurzer Zeit spricht diese Lebensform viele Frauen an, und die Gemeinschaft findet internationale Verbreitung.